Payment-Trends: Gen Z und Gamer:innen weisen den Weg
Das ECC Payment Update 2023 zeigt, was Onlineshopper:innen besonders wichtig ist
“Wir haben 1.000 Onlineshopper:innen gefragt …“ Das ECC Payment Update 2023 gibt Aufschluss, worauf es Nutzer:innen beim Einkaufen im Internet besonders ankommt. Ein genauer Blick auf die Ergebnisse zeigt: Die Generation Z, geboren zwischen 1995 und 2010, hebt sich vom Gesamtergebnis ab – und gibt damit die Richtung vor. Ebenso wie Gamer:innen, wenn es um die Zukunft des Metaverses geht.
Onlineshopping – bitte auch auf Mobilgeräten
Wie wichtig das Zahlungsangebot beim Check-out des Onlineshops ist, hat bereits die ECC Paymentstudie Vol. 26 gezeigt. Wer seinen Kund:innen nicht die gewünschten Zahlungsoptionen anbietet, riskiert, sie am Ende des Einkaufsprozesses zu verlieren. Das ECC Payment Update 2023 verdeutlicht nun, dass es immer wichtiger wird, den Zahlungsprozess auch für mobile Endgeräte zu optimieren: Auf die Frage, welche Kriterien ihnen bei der Online-Bezahlung wichtig oder sehr wichtig sind, nannten 2018 noch 62 Prozent aller Befragten die einfache und bequeme Nutzung auf Mobilgeräten. Jetzt sind es bereits 75 Prozent. Unter der Gen Z sogar 86 Prozent. Ein Faktor, der also nicht mehr wegzudenken ist. Ein Vorteil auch für kleinere Händler:innen ist, dass es Onlineshop-Komplettlösungen gibt, mit denen sie einsteigerfreundlich Shopsysteme einrichten können, die mobiloptimiert sind.
Multitalente gewünscht: Zahlung online und im Geschäft
52 Prozent aller Befragten bevorzugen Zahlungsmethoden, mit denen Sie nicht nur im Onlineshop, sondern auch im Geschäft einkaufen können. In der Gen Z sind es bereits 66 Prozent. Das zeigt zum einen die Stärke von Kreditkarten und Mobile-Payment-Lösungen wie Apple Pay und Google Wallet. Zum anderen betont es die Wichtigkeit für Händler:innen, sowohl online wie auch offline ein breites Spektrum aller gängigen Bezahlmethoden anzubieten.
Der Online-Check-out ist ein Ort des Vertrauens
Wie ausschlaggebend der finale Schritt des Einkaufs im Onlineshop ist, zeigt sich auch im Bedürfnis nach Sicherheit unter den Konsument:innen. Der Vergleich zu den Ergebnissen von 2018 macht klar, dass der Wunsch nach vertrauensvollen Verfahren und Check-outs ungebrochen hoch ist und sich kaum verändert hat. 96 Prozent der Befragten sind die Sicherheit des Zahlungsverfahrens wichtig oder sehr wichtig (2018 waren es 97 Prozent, nur ein Prozent Unterschied). 90 Prozent legen Wert auf Käuferschutz (2018: ebenfalls 90 Prozent). Und die Bekanntheit des Zahlungsverfahrens ist 72 Prozent wichtig (2018: sehr ähnliche 73 Prozent).
Gamer sind bereits mit einem Fuß im Metaverse
Beim Blick in die Zukunft verheißt das Metaverse mit Virtual-Reality-Aktivitäten wie zum Beispiel Shopping großes Potenzial. Während sich erst 13 Prozent aller Befragten genauer damit befasst haben, sind es unter den Gamer:innen bereits 43 Prozent. Laut Studie sind Gamer:innen Personen, die pro Woche mindestens ein Computer- oder Videospiel spielen und Geld für Spiele, entsprechende Hardware oder Merchandising ausgeben. Unter allen Befragten finden 30 Prozent das Metaverse interessant oder sehr interessant. Unter den Gamer:innen sogar schon 58 Prozent. Ein spannender Markt, schließlich können sich die Befragten – egal ob Spiele-begeistert oder nicht – diverse Aktivitäten im Metaverse jetzt schon gut vorstellen: zum Beispiel virtuelle Produktpräsentationen (52 Prozent), virtuelles Shopping bei Händler:innen und Marken (48 Prozent), virtuelle Ausprobieren (47 Prozent) und Anprobieren (43 Prozent) von Produkten.
Bildquelle: VR Payment