Nachhaltige Zahlungskarten

Genossenschaftlich denken heißt auch nachhaltig denken – und handeln. Darum gibt es verschiedene Initiativen aus der FinanzGruppe, um einen Gegenstand umweltfreundlicher zu gestalten, der sich in den allermeisten deutschen Brieftaschen befindet: die Zahlungskarte.

Holzkarten zum Bezahlen

Die weltweit erste plastikfreie Holzkarte hat DG Nexolution zusammen mit der Swiss Wood Solutions entwickelt. Der Körper der innovativen Karte besteht aus zertifiziertem Holz aus Europa. Mit Ausnahme des Chips, der Antenne und des Magnetstreifens ist sie komplett biologisch abbaubar – denn im Gegensatz zu klassischen Karten enthält sie keine Lackierung, künstliche Klebestoffe oder chemische Zusatzstoffe.

Die hölzerne Karte fühlt sich angenehm in der Hand an und ist komplett funktionstüchtig. Schon seit September 2022 ist sie bei Pilotprojekten im Einsatz und bewährt sich. Es gibt sowohl Ausführungen als Kreditkarte von Visa oder Mastercard wie auch als girocard. Hier gibt es mehr Infos zur plastikfreien Holzkarte.

Die Naturliebe Karten aus Mais

Bereits seit August 2021 weitläufig für Kund:innen der genossenschaftlichen FinanzGruppe verfügbar sind die Zahlungskarten aus Maisstärke – einem nachwachsenden, umweltfreundlichen Rohstoff. Polylactid, kurz PLA, erfüllt das Kriterium erneuerbarer Biomasse und ist kompostierbar.

Die Naturliebe Karten gibt es sowohl als Visa oder Mastercard in verschiedenen Varianten. Genau das Richtige für alle, die etwas für die Umwelt tun möchten – oder schon immer einmal mit Mais bezahlen wollten. Außerdem werden mit beiden Karten Umweltinitiativen unterstützt: Mit einer Naturliebe Karte von Mastercard fördern Kund:innen die Greensurance Stiftung, die sich auf regionaler Ebene für Klimaschutz einsetzt. Mit dem Pendant von Visa unterstützen sie die Treemer® gGmbH beim Einsatz für den Bienenschutz. Einen weiteren großen Vorteil haben alle hier genannten Karten gemeinsam: Man kann mit ihnen komfortabel einkaufen und bargeldlos bezahlen.

Bildquelle: DG Nexolution