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Kita-Alltag ohne Scheine und Münzen

So ermöglicht KIKOM Pay bargeldloses Bezahlen in Kindertagesstätten

In guter Betreuung spielen und entdecken – darum soll es in Kindergärten eigentlich gehen. Doch oft sind die Mitarbeiter:innen mit organisatorischen Aufgaben wie der Geldverwaltung beschäftigt. Ob für Bastelmaterial, Mittagessen oder den nächsten Ausflug: Bargeld einzusammeln oder Überweisungen zu koordinieren, braucht viel Zeit, bindet Kapazitäten und ist von Haus aus fehleranfällig.

Tschüss, Bargeldkasse

Als Julia Amann diese umständlichen Prozesse in den Kitas ihrer eigenen Kinder selbst erlebte, dachte sie: „Das muss einfacher gehen“ – und gründete daraufhin das Unternehmen InstiKom. Ihr Ziel: Eine Lösung zu schaffen für einen schnellen, sicheren und einfachen Austausch zwischen Kita und Eltern. Geboren war KIKOM, eine Kita-App im Baukastenprinzip.

Verschiedene Module ermöglichen den Einrichtungen die interne Dienstplanung und Arbeitszeiterfassung, die Kommunikation mit den Eltern oder auch die Beobachtungsdokumentation der Kinder. Ein Angebot, das großen Anklang findet. Mehr als 4.500 Kitas und 500.000 Eltern nutzen die KIKOM-App bereits. Im Sommer 2024 neu hinzugekommen: KIKOM Pay, eine integrierte Bezahllösung entwickelt von VR Payment.

So funktioniert das Bezahlen mit KIKOM Pay

Die KIKOM App informiert Eltern automatisiert per Push-Benachrichtigung über Bestellungen wie das Mittagessen.

Dank KIKOM Pay können sie Guthaben
per Kreditkarte oder Lastschrift direkt über
die App aufladen.


Dann kann bezahlt werden. Besuchen Kinder unterschiedliche Einrichtungen, wird das Guthaben auf die Empfänger aufgeteilt.

Alles erledigt – den Bargeld-Umschlag morgens in den Kinderrucksack zu packen, ist nicht länger nötig.

 

Die neue Bezahllösung entlastet das Kita-Personal erheblich, findet Annika Sürig von der Kindertageseinrichtung der Stadt Büren: „Wir haben KIKOM Pay eingeführt, um unsere Kindertageseinrichtungen zu entlasten. Dadurch, dass nun die Eltern selbstständig für die Essensbestellungen und -stornierungen zuständig sind, liegt eine große Arbeitserleichterung und Zeitersparnis in der Einrichtung vor. Keine Listen, keine Unklarheiten, keine Klärungsgespräche, kein ewiges Suchen nach fehlendem beziehungsweise zu viel bestelltem Essen.“

Höchste regulatorische Anforderungen

Während die Nutzung von KIKOM Pay für Personal und Eltern kinderleicht ist, laufen im Hintergrund komplexe technische Prozesse ab:

Das eingezahlte Guthaben wird bis zur Bezahlung auf einem zentralen Treuhandkonto gesammelt und verwaltet.

Erst wenn Nutzer:innen ein Mittagessen bestellen oder eine Teilnahme für einen Ausflug bezahlen, wird eine Zahlungsanweisung in der App ausgelöst.

Anschließend erfolgen die präzise Zuordnung und Auszahlung an die jeweilige Einrichtung.

Die Lösung erfüllt alle regulatorischen Anforderungen zur Vermeidung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung und sorgt für eine effiziente, sichere und transparente Zahlungsabwicklung in der Kita-Verwaltung. So bleibt mehr Zeit für das, worauf es wirklich ankommt: eine optimale Betreuung und Förderung der Kinder.

Wer mehr über KIKOM erfahren möchte: In unserem #PaymentPower Podcast 104 erzählt Julia Amann, was sie bei der Integration des Payments überrascht hat und welche Tipps sie angehenden Gründer:innen gibt.

 

Bildquellen: Headerbild © Sigmund (Unsplash), Handyfotos © InstiKom

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