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Anziehungspunkt E-Ladesäule

Mit Extra-Service bei Kund:innen punkten

Die Elektromobilität wächst rasant. 2021 waren laut Kraftfahrt-Bundesamt 26 Prozent aller neu zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland Elektro- oder Plug-In-Hybrid-Modelle. Damit fährt heute bereits jedes vierte neue Auto mit Strom – und will entsprechend aufgeladen werden. Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur hält mit dem rasant steigenden Bedarf nicht Schritt. Ärgerlich für E-Autofahrer, aber eine große Chance für Händler:innen und Dienstleister:innen mit eigenen Parkplätzen. Rüsten sie diese mit Ladesäulen auf, punkten sie mit Extra-Service und heben sich vom Wettbewerb ab. Das stärkt die Kundenbindung und zieht neue Kundschaft an. Ein weiteres Plus: Aufladen braucht Zeit. Und je länger Kund:innen im Geschäft verweilen, desto besser für den Umsatz.

VR Payment bietet zusammen mit der DRWZ Mobile GmbH eine Gesamtlösung für Ladesäulen, inklusive Zahlungssystem und Abrechnung. Die Partner treiben seit mehr als acht Jahren die Installation von Ladesäulen auf den Filialparkplätzen von Volksbanken Raiffeisenbanken voran. Doch auch für Kund:innen der FinanzGruppe ist das genossenschaftliche E-Mobilitätsangebot interessant: Sie profitieren vom transparenten Angebot ihrer Hausbank und einem Imagegewinn, wenn sie den Ausbau nachhaltiger Mobilitätskonzepte unterstützen.

Die VR-Bank Südoldenburg eG ist diesen Weg gegangen. An drei Filialen können Kund:innen seit kurzem Ladesäulen nutzen. Pia van de Lageweg, Leitung des Marketings, berichtet im Interview von der positiven Erfahrung mit der neuen Infrastruktur:

 

Frau van de Lageweg, welche Rolle spielt Elektromobilität bei der VR-Bank Südoldenburg?

Als genossenschaftliche und regional verwurzelte Bank nehmen wir unsere gesellschaftliche und ökologische Verantwortung sehr ernst. Deshalb rüsten wir unseren eigenen Fuhrpark nach und nach komplett auf Elektromobilität um.

Zusätzlich haben Sie sich entschlossen, drei Ladesäulen aufzustellen. Warum?

Weil wir es als obligatorisch betrachten, nicht nur unseren Mitarbeitenden, sondern auch unseren Kund:innen die Möglichkeit anzubieten, ihre E-Fahrzeuge bei einem Besuch unserer Filialen aufladen zu können. Die Mobilitätswende kann nur gelingen, wenn sich möglichst viele Akteur:innen daran beteiligen.

Wie einfach oder kompliziert war der Installationsprozess?

Bei jedem Projekt gibt es Hürden, aber DRWZ Mobile und VR Payment haben uns während des gesamten Projektes eng begleitet und gut beraten.

Was hat Sie vom genossenschaftlichen E-Mobility-Angebot überzeugt?

DRWZ Mobile und VR Payment legen großen Wert auf Barrierefreiheit: Alle Ladelösungen basieren auf einem offenen Bezahlsystem, welches keine Registrierung voraussetzt und damit wirklich jedem zugänglich ist. Unsere Kund:innen bezahlen an den Ladesäulen so, wie sie es auch aus dem Handel gewohnt sind – bargeldlos via Karte oder Smartphone.

Nach welchen Kriterien wurden die Standorte der Ladesäulen ausgewählt?

Für den Start haben wir drei Standorte gewählt, bei denen es sich um unsere eigenen Immobilien handelt und an denen es ein besonders hohes Kundenaufkommen gibt.

Planen Sie, weitere Ladesäulen aufzustellen?

Zukünftig werden wir auch weitere Immobilien der Bank mit einer Ladeinfrastruktur versehen, insbesondere die Wohnimmobilien, die sich im Besitz der Bank befinden.

Empfehlen Sie anderen Banken, Unternehmen und vielleicht sogar Händler:innen den Einstieg in die Elektromobilität?

Selbstverständlich empfehlen wir den Einstieg in die E-Mobilität. Wir gehen davon aus, dass es in Zukunft auch ein „Standort-Faktor“ der Kunden- und Mitarbeiterbindung sowie Kunden- und Mitarbeitergewinnung sein wird, Ladesäulen vorzuhalten und E-Fahrzeuge im Fuhrpark bereitzuhalten.

 

Bildquelle: © DRWZ Mobile GmbH

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