5 Erkenntnisse aus der ECC Paymentstudie
Was für den deutschen Handel wichtig ist und wichtig wird
Für die ECC Paymentstudie Vol. 26 wurden im Januar 2022 sowohl deutsche Konsument:innen wie auch Händler:innen zu aktuellen Bezahl- und Shoppingthemen befragt. Einige der spannenden Ergebnisse der fast 100-seitigen Studie haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Smartphonisierung der Gesellschaft Nicht umsonst trägt die Paymentstudie den Titel „Das Smartmonnaie – Die (neue) Rolle des Smartphones beim (Online-)Shoppen“. Etwa 9 von 10 Deutschen verfügen aktuell über ein Smartphone und nutzen es zum Informieren, Inspirieren, Shoppen und Bezahlen, sowohl im E-Commerce wie auch im stationären Handel. Aber Achtung: Ist der Onlineshop nicht mobil-optimiert, brechen ein Fünftel der Nutzer:innen den Kauf ab. Beim Check-out sind es sogar noch mehr, nämlich 28 Prozent.
|
|
Zahlungsoptionen verhindern Kaufabbrüche Auch Mobile-Shopper legen Wert darauf, dass die von ihnen präferierten Zahlungsverfahren angeboten werden. Merken sie, dass beim digitalen Check-out keines ihrer drei Lieblingsverfahren angeboten wird, dann brechen circa ein Viertel den Kauf kompromisslos ab. Die meisten davon wechseln anschließend zu einem anderen Onlineshop, einige wechseln aber auch in den stationären Handel.
|
|
Kontaktloszahlungen lösen Bargeld ab Der Trend zum kontaktlosen Bezahlen im stationären Handel setzt sich fort. 65 Prozent der Konsument:innen zahlen entweder oft oder sehr oft kontaktlos an der Ladenkasse. Damit hat es das Bargeld offiziell als Top Zahlungsverfahren in der ECC Paymentstudie abgelöst. Kai Hudetz, Geschäftsführer beim IFH Köln, bezeichnet dies als Paradigmenwechsel. Auch hier kommt das Smartphone dank Mobile Payment zum Einsatz.
|
|
Social Commerce gehört dazu Circa 95 Prozent der befragten Händler:innen sind auf sozialen Plattformen und Suchmaschinen aktiv. Dazu gehören vor allem Facebook, Instagram und Google. Ziele der Social-Media-Aktivitäten sind dabei in erster Linie die Erschließung neuer Kundengruppen sowie die Bestandskundenpflege.
|
|
Kassenalternativen sind die Zukunft Warum lange Schlange stehen, wenn es auch Alternativen zur klassischen Kasse gibt? Vom Self-Check-out bis hin zum Grab & Go mit RFID-Tags gibt es immer mehr Möglichkeiten, den stationären Check-out zu optimieren oder gar grundlegend neu zu denken. Bereits jeder Vierte befragte Händler plant die Einführung eines alternativen Konzepts. |
Möchten Sie Zugriff auf alle Zahlen und Ergebnisse der ECC Paymentstudie Vol. 26 bekommen? Dann finden Sie hier die komplette Studie zum Kauf.
Bildquelle: © gettyimages | krisanapong detraphiphat