5 E-Commerce-Begriffe, die Sie kennen müssen
So steigen Sie als Händler:in beim Onlineverkauf durch
Sei es das große Handelsunternehmen oder der kleine Laden um die Ecke: Eine Online-Präsenz gehört heute einfach zu jedem Geschäft dazu. Wenn Sie als Händler:in mit Ihren Produkten im Internet zu finden sind, erhöht das zum einen die Sichtbarkeit gegenüber potenziellen Kund:innen. Zum anderen liegt es nahe, aus dem Web-Auftritt einen Onlineshop zu machen und das eigene Sortiment so auch direkt zu verkaufen. Um im E-Commerce erfolgreich zu sein, sollten Sie diese 5 Begriffe kennen.
CMS oder Content Management System
Wörtlich übersetzt heißt Content Management System „Inhaltsverwaltungssystem“. Es wird häufig als CMS abgekürzt und bezeichnet ein Programm zur Erstellung und Bearbeitung einer Website. Kurzgesagt können damit also die Inhalte der eigenen Internetseite verändert werden. Das Gute ist: Dafür sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. CMS-Anwendungen funktionieren in der Regel über eine benutzerfreundliche Oberfläche. Diese Oberfläche sehen so nur die Verwalter:innen einer Website – aber was dort angepasst wird, übersetzt das CMS anschließend in die finale Ansicht des Internet-Auftritts für Besucher:innen.
Für Onlineshops werden über das CMS das Produktangebot sowie dazugehörige Informationen wie Preis, Lieferdauer und Produktdaten eingepflegt. Händler:innen verwalten und gestalten so ihr Portfolio an Waren und Dienstleistungen, die über die Website gekauft werden können.
Frontend und Backend
Bei Onlineshops und Websites kommen oft die Begriffe Frontend und Backend ins Spiel. Zu Deutsch könnte man sagen Vorbau und Unterbau. Frontend bezieht sich auf das, was im Vordergrund abläuft, Backend auf das, was im Hintergrund passiert. Anders gesagt: Was Nutzer:innen sehen – also zum Beispiel die Website selbst und die grafische Gestaltung – ist das Frontend. Alles, was nach außen hin nicht zu sehen ist, was sich hinter den Kulissen abspielt und dort eingestellt oder programmiert wird, ist das Backend.
Plug-Ins
Und wieder ein englischer Begriff: Plug-Ins (wörtlich übersetzt „Einstecker“) sind praktische Programm-Komponenten, die ein anderes Programm erweitern. Diese Module zeichnen sich dadurch aus, dass sie ohne große Aufwände zusätzliche Funktionen ermöglichen. Man nennt sie auch Add-on oder Add-in, weil sie neue Elemente hinzufügen.
Am Beispiel einer Website bedeutet dies: Es muss nicht jedes Mal alles neu programmiert werden, wenn einzelne Funktionen oder Seitenkomponenten hinzugefügt werden sollen. Da viele Websites und Onlineshops ähnliche Grundfunktionen benötigen, gibt es eine Reihe an vorgefertigten Modulen (=Plug-ins), die sich integrieren lassen. Zum Beispiel für das Payment beim Check-out – zwei Begriffe, die wir gleich noch erklären. Möglich wird das Andocken der Plug-ins übrigens durch Programmierschnittstellen, sogenannte API (Application Programming Interface).
Check-out
Was im physischen Laden der Kassenbereich ist, nennt man im E-Commerce den Check-out. Hier schließen Kund:innen ihren Einkauf ab und gehen sozusagen zur Kasse des Onlineshops. Das ist ein sehr wichtiger und kritischer Moment im Onlinehandel, denn viele Nutzer:innen springen an diesem Punkt noch ab. Häufige Gründe dafür sind benutzerunfreundliche Abläufe und eine zu kleine Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten. Anders gesagt: Ist der Kaufabschluss umständlich oder wird nicht die gewünschte Online-Zahlungsmethode angeboten, wird der Einkauf womöglich doch noch abgebrochen. Umso wichtiger ist es, die Zahlungsabwicklung im Webshop zu optimieren.
Payment
Der Begriff Payment heißt übersetzt „Bezahlung“. Wenn man im Deutschen von Payment spricht, ist meist bargeldlose Bezahlung gemeint. Im Falle des Onlineshoppings sind es die elektronischen Zahlarten, die im E-Commerce möglich sind.
Für Kund:innen ist es extrem wichtig, dass der Kaufabschluss im E-Commerce komfortabel und vertrauenswürdig abläuft und sie genau so bezahlen können, wie sie es möchten und gewohnt sind. Glücklicherweise gibt es dafür Zahlungsdienstleister wie VR Payment und Plug-Ins (zum Beispiel für die Shopsysteme von Magento, Shopware, WooCommerce, JTL etc.), mit denen das Payment sehr einfach an den eigenen Onlineshop angedockt werden kann. So steht dem reibungslosen Abschluss des Online-Einkaufs nichts im Wege.
Ein Tipp: Selbst wenn Sie als Händler:in noch überhaupt keinen Online-Auftritt haben, lässt sich die eigene Website und der darin integrierte Onlineshop mit leicht zu bedienenden Einstiegslösungen ohne großen Aufwand gestalten.