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Payment ABC

Payment ABC
26 Fachbegriffe, schnell erklärt

Unser Payment-ABC fasst die wichtigsten Begriffe aus der Welt des bargeldlosen Bezahlens zusammen und erklärt Fachwörter wie BNPL, Factoring, Issuer und Wallet – kurz und bündig.

Von Acquirer bis Factoring

A – Acquirer

 
Ein Acquirer ist ein Vertragspartner, der es dem Händler ermöglicht, Kreditkartenzahlungen anzunehmen. Er wickelt die Transaktionen technisch ab und zahlt dem Händler die Umsätze aus.

Weitere Infos in unserem Artikel Acquiring – Issuing – Processing

B – BNPL

 
Mit der Option „Buy now, pay later” können Kunden Produkte sofort kaufen und zu einem späteren Zeitpunkt bezahlen – entweder auf einmal oder sogar in Raten.

C – Customer Journey

 
Die wörtlich übersetzte „Kundenreise” umfasst alles, was Kunden mit einem Produkt und in einem Geschäft erleben – vom Eintreten bzw. Aufrufen des Onlineshops bis hin zum Kaufabschluss.

D – Debitkarte

 
Mit dieser Karte kann man bargeldlos bezahlen und Geld abheben. Dabei werden alle Beträge direkt vom Girokonto abgebucht – anders als bei der Kreditkarte. Die am meisten genutzte Debitkarte in Deutschland ist die girocard.

Weitere Infos in unserem Artikel Debit- und Kreditkarte

E – E-Commerce

 
„Electronic Commerce“ bedeutet auf Deutsch „elektronischer Handel“. Damit sind Käufe und Transaktionen im Internet gemeint, beispielsweise über Onlineshops.

F – Factoring

 
Beim Factoring überträgt der Händler die Zahlungsforderungen an eine dritte Partei: Wenn bei ihm ein Produkt auf Rechnung gekauft wurde, kannst er die Forderung gegen eine kleine Gebühr an ein Kreditinstitut abtreten und erhält dafür sofort sein Geld.

Weitere Infos in unserem Artikel Was ist Factoring?

Von girocard bis Lastschriftverfahren

G – girocard

 
Das ist die in Deutschland am meisten genutzte Debitkarte. Früher (und oft auch heute noch ;-)) als EC-Karte bekannt, können Kunden damit bargeldlos bzw. kontaktlos bezahlen und Geld abheben.

H – Hands-free Check-out

 
Eine moderne Alternative zur traditionellen Kasse im Ladengeschäft: Das „freihändige“ Bezahlen im Vorbeigehen über Systeme, die Wareneinkäufe automatisch scannen und verbuchen. Ein gutes Beispiel: payfree.

Weitere Infos in unserem Artikel Bezahlen im Vorbeigehen

I – Issuer

 
Ein Issuer gibt Debit- und Kreditkarten an Verbraucher heraus. Issuer können Banken sein, wie bspw. die Volksbanken Raiffeisenbanken, aber auch Kredtikartengesellschaften.

Weitere Infos in unserem Artikel Acquiring – Issuing – Processing

J – Jede Zahlung

 
Ob mit Karte, Smartphone, Smartwatch - wenn wir sagen, dass Händler:innen jede bargeldlose Zahlungsmethode von überall annehmen können, dann meinen wir das auch so. ;-)

K – Kontaktloszahlung

 
Eine bargeldlose Zahlung ohne das Stecken einer Karte nennt man kontaktlos. Dazu hält der Kunde seine Karte oder sein Smartphone einfach nah ans Kartenlesegerät und *piep* schon ist bezahlt.

L – Lastschriftverfahren

 
Auch Bankeinzug genannt. Dabei gibt ein Kunde einem Unternehmen die Erlaubnis – das Mandat – Geld von seinem Konto abzubuchen. In der EU gibt’s dafür das SEPA-Lastschriftmandat.

Von Mobile Payment bis RFID-Chips

M – Mobile Payment

 
Mit Mobile Payment (kurz M-Payment) bezahlen Kunden über ein mobiles, internetfähiges Gerät, beispielsweise das Smartphone oder die Smartwatch. Dazu braucht es spezielle Apps, auch Wallets genannt, in denen Zahlungsdaten hinterlegt sind.

Weitere Infos in unserem Artikel Mobile Payment

N – NFC

 
„Near Field Communication“ bzw. Nahfeldkommunikation ist ein kontaktloser Übertragungsstandard. Dadurch können zwei Geräte, die NFC-fähig sind, Daten aus nächster Nähe austauschen. Das passiert z.B. bei Kontaktloszahlungen mit Karte oder Smartphone.

Weitere Infos in unserem Artikel Steckbrief: NFC

O – Omnichannel

 
Omnichannel beschreibt die Verschmelzung von Vertriebskanälen. Kunden können dann nahtlos zwischen verschiedenen Kanälen wechseln, z.B. indem sie online bestellen und bezahlen, ihre Waren aber im Ladengeschäft abholen oder retournieren.

Weitere Infos in unserem Artikel Multikanal, Crosskanal, Omnikanal.

P – PSD2

 
Die Payment Service Directive 2 ist eine EU-Richtlinie, die Zahlungsdienstleistern klare und einheitliche Regeln für ihr Handeln vorgibt. Damit sorgt sie für mehr Sicherheit und Verbraucherschutz, Wettbewerb und Innovation im Zahlungsverkehr.

Q – QR-Code

 
QR steht für „Quick Response“, also schnelle Antwort. Ein QR-Code ähnelt einem Barcode, ist jedoch quadratisch und besteht aus vielen kleineren weißen und schwarzen Quadraten. Damit können Informationen übermittelt werden, z.B. um kontaktlose Zahlungen auszulösen.

Weitere Infos in unserem Artikel QR-Code versus NFC

R – RFID-Chips

 
Auf Kredit- und Debitkarten finden sich Chips mit sogenannten Radio Frequency Identification Funk-Empfängern. Mit dieser Technologie lassen sich Daten kontaktlos zwischen Karte und Lesegerät austauschen. Der Funkstandard dafür heißt NFC (Mehr unter -> N).

Vom Stationären Point of Sale bis Wallet

S – Stationärer Point of Sale (PoS)

 
Der Point of Sale bezeichnet ganz generell einen Verkaufsort – der stationäre PoS meint damit ein lokales Ladengeschäft. Als virtuellen PoS versteht man den Onlineshop oder die App eines Händlers.

T – Terminal

 
Im Paymentbereich hat ein Terminal nichts mit dem Flughafen zu tun. Es ist das Lesegerät, an dem Kunden bargeldlos bezahlen – mit Karte, Smartphone oder Smartwatch.

U – UX – User Experience

 
„User Experience“ beschreibt, wie Menschen ein (digitales) Produkt oder eine Dienstleistung erleben. Das kann z.B. durch das Design, die Verfügbarkeit oder den Nutzen beeinflusst werden. Eine gute UX ist bspw. wichtig bei Onlinezahlungen.

V – Voice Commerce

 
Bei Voice Commerce kaufen Verbraucher Produkte über Sprachassistenten im Internet ein. Dazu brauchen sie ein passendes Gerät und die Software. Und schon heißt es: „Alexa, bitte bestelle einen Staubsauger“.

W – Wallet

 
Übersetzt heißt Wallet einfach Brieftasche. Es werden damit Apps bezeichnet, in denen Debit- und Kreditkartendaten für das Bezahlen via Smartphone hinterlegt sind. Auch Guthaben oder diverse Tickets lassen sich darin speichern.

X, Y und Z

X – X

 
X ist der vierundzwanzigste Buchstabe unseres Alphabets. Er wird durchschnittlich nur 0,03 % in deutschen Texten verwendet – damit ist er der zweitseltenste Buchstabe.

Y – Yippie Yeah

 
So fühlen wir uns, wenn wir Händlerinnen und Händler mit innovativen Paymentlösungen unterstützen dürfen.

Z – Zahlungsdienstleister

 
Oh hallo, das sind wir. VR Payment und andere Zahlungsdienstleister – PSPs genannt – sorgen dafür, dass Händler immer und überall bargeldlose Bezahlungen annehmen können. Das geht mit Kartenlesegeräten, kassenlosen Check-out-Systemen, in Onlineshops oder Apps.

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